Eingriffe in die Erzeugungsleistung von Erneuerbare-Energien-Anlagen werden sowohl von Übertragungs- als auch von Verteilernetzbetreiber durchgeführt. Dabei muss der durch die Maßnahme zu behebende Netzengpass nicht unbedingt auf der jeweiligen Netzebene liegen. So kann ein Engpass im Übertragungsnetz durch Maßnahmen auf der Verteilernetzebene behoben werden.

Der aufgrund der Reduzierung der EE-Anlage entstandene finanzielle Ausgleich an die Anlagenbetreiber (bei direktvermarkteten Erneuerbare-Energien-Anlagen die sogenannte Marktprämie) wird von dem Netzbetreiber getragen, in dessen Netzgebiet der Netzengpass ursächlich war.

Hinweis: Die dargestellten Daten werden fortlaufend aktualisiert und können sich über die Zeit verändern.