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Die Zeitumstellung auf SMARD
Am Sonntag wird die Uhr von Winter- auf Sommerzeit umgestellt. Wie zeigt sich das in den Zeitreihen auf SMARD?
Die Sommerzeit beginnt in Deutschland am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr. Die Uhren werden um eine Stunde auf 3.00 Uhr vorgestellt, die Stunde von 2.00 bis 3.00 Uhr entfällt also. Da sich diese Besonderheit natürlich auch in den Zeitreihen auf SMARD bemerkbar macht, erreichen uns vor allem in den Tagen nach der Zeitumstellung regelmäßig Fragen dazu.
Alle Zeitangaben auf SMARD beziehen sich auf die zum jeweiligen Zeitpunkt gültige mitteleuropäische Standard-Zeit (CET bzw. UTC+1) bzw. mitteleuropäische Sommerzeit (CEST bzw. UTC+2). Wird die Uhr vorgestellt, taucht die übersprungene Stunde auf SMARD also nicht auf.
Die Datenerfassung läuft davon unberührt weiter, daher gibt es keine „Sprünge“ in den Zeitreihen. Fährt man mit der Maus über die Zeitreihe, fällt im Pop-up-Fenster allerdings auf, dass am 31. März die Stunde von 1.00 Uhr bis 3.00 Uhr angezeigt wird, da die Stunde von 2.00 Uhr bis 3.00 Uhr nicht existiert.
Auch beim Herunterladen von Daten fällt auf, dass die Stunde von 2.00 bis 3.00 Uhr am Tag der Zeitumstellung fehlt. Dies kann für Verwirrung sorgen, wenn beispielsweise Daten über einen längeren Zeitraum verglichen werden sollen. Bei tagscharfer Betrachtung kann es außerdem sein, dass Verbrauch und Erzeugung am Tag der Zeitumstellung merklich geringer sind als an vergleichbaren Sonntagen.
Am letzten Sonntag im Oktober werden die Uhren dann wieder um eine Stunde zurückgestellt. Dadurch wird die doppelt stattfindende Stunde von 2.00 bis 3.00 Uhr auf SMARD zweimal angezeigt. Auf das Jahr gesehen wird so die Stunde, die bei der Zeitumstellung im März „verlorengeht“, wieder ausgeglichen.