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„Earth Hour“ und Zeitumstellung am Wochenende

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Mit der „Earth Hour“ ruft der WWF am Wochenende wieder dazu auf, für eine Stunde das Licht auszuschalten. Zusätzlich zur Zeitumstellung könnte sich das in den Daten zeigen.

Diesen Samstag findet ab 20.30 Uhr wieder die „Earth Hour“, eine Aktion des World Wide Fund for Nature (WWF) statt. Weltweit wird dazu aufgerufen, für eine Stunde das Licht auszuschalten. Damit soll unter anderem auf den Klima- und Artenschutz aufmerksam gemacht werden. Die Aktion findet immer am letzten Samstag im März statt.

Aus den Daten der Vorjahre geht in der Stunde selbst kein signifikant geringerer Stromverbrauch hervor. Es zeigt sich jedoch, dass am Tag der Earth Hour der Stromverbrauch meist geringer ist als an den restlichen Samstagen im März. Am deutlichsten zu sehen ist der Unterschied 2016 und 2020. Am Tag der Earth Hour war der Stromverbrauch um 117 GWh beziehungsweise 85 GWh geringer als am Samstag zuvor.
Jedoch bleibt es im Verlauf des März immer länger hell, weshalb Verbraucher unter anderem das Licht später anschalten und sich dies entsprechend auf den Stromverbrauch auswirkt.

Ob sich in diesem Jahr zwischen 20.30 und 21.30 Auffälligkeiten beim Stromverbrauch zeigen, kann in den SMARD-Daten beobachtet werden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird außerdem die Uhr eine Stunde vorgestellt, was wieder in den SMARD-Zeitreihen sichtbar sein wird. Aufgrund der Zeitumstellung wird dann die Stunde von 02.00 bis 03.00 Uhr übersprungen. Beim Wechsel zur Winterzeit am letzten Sonntag im Oktober wird sie dann entsprechend wiederholt. Das betrifft alle Datenkategorien unabhängig von deren Originalauflösung (Viertelstunde, Stunde).

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